Jeder kennt das angelsächsische Sprichwort: „Ein Apfel am Tag hält den Doktor fern.“ Darin steckt viel Wahres: Die tägliche Versorgung mit Vitalstoffen und Frischkost hält fit! Aber es gibt noch weitere kleine Maßnahmen, mit denen Sie sich gesund halten und vor allem gesund fühlen können.
Wer hat es nicht schon erlebt beziehungsweise erlitten: Der Kopf tut weh, es zieht ein pochender Schmerz vom Nacken bis nach vorne zur Stirn. Eine Schmerztablette scheint da am besten zu helfen. Manch einer geht vielleicht sogar zum Arzt.
In vielen Fällen kommt dieser Schmerz jedoch von einer Muskelverspannung im oberen Wirbelsäulen- und Schultergürtelbereich. Die Muskulatur des Nackens und sogar auf dem Schädelknochen sind angespannt und schmerzen. Doch mit wenigen Handgriffen können Sie sich selbst Linderung verschaffen, ganz ohne Medikamente.
Ebenso können Bauch und Unterbachschmerzen von einer beginnenden Blockade im Lendenwirbelsäulenbereich herrühren.
In vielen Fällen sind Muskelverspannungen die Ursache für Beschwerden, bei denen wir an Erkrankungen oder organische Ursachen denken. Durch eine genaue Wahrnehmung meines Körpers kann ich lernen, Verspannungen zu erkennen und diese mit einfachen Schritten selbst zu beheben.
Hier ein paar Beispiele:
- Eine Kundin kam mit Atemproblemen, dem Gefühl von Beklemmung – sie hatte Angst, dass es Herzprobleme sein könnten. Sie konsultierte mehrere Ärzte, die keine organische Ursache ihrer Beschwerden feststellen konnten. Ich begann, mit ihr Atemübungen zu machen. Dazu kamen eine sanfte Lymphstimulation sowie eine Zwerchfellmassage. Dies löste nach und nach erfolgreich die Verkrampfung, die ihren Beschwerden zugrunde lag.
- Jede/r von uns kennt diesen Kopfschmerz, der im Nacken beginnt und dann bis zur Stirn über den ganzen Kopf ausstrahlt. Mit einer (Selbst) Massage der Nackenmuskeln, der Muskelansätze am Schädelrand sowie der Kopfmuskeln kann hier effektiv Linderung geschaffen werden (Video folgt). Und das ganz ohne Schmerzmittel!